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Freude bereiten mit Spenden

Zuerst möchte ich mich bei allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen bedanken. Auch einen herzlichen Dank an Rahma Austria, dass ich eine so tolle Erfahrung machen durfte.  

Bei der dreitägigen Reise trafen wir Flüchtlinge in verschiedenen Flüchtlingslagern und auch in Zelten, denen wir unsere Hilfsleistungen wie z.B. Lebensmittel, Decken, Treibstoff, Hygiene- und Essenspakete überreicht haben. Damit wir uns auch eine Vorstellung über die Situation machen konnten, haben wir einige Familien zuhause besucht und ihnen Hilfspakete und Geld in Kuverts überreicht. Bei unseren Besuchen haben wir einige Mängel entdeckt und als Gruppe beschlossen wir, bei mehreren Familien auch notwendige Kosten wie z.B. für Strom und Wasser zu begleichen, Kühlschränke zu kaufen oder die Reparatur von Decken und Türen zu übernehmen.

In den Camps leben hauptsächlich verwitwete Frauen mit ihren Kindern.

 

Die meisten Häuser wurden ohne Fenster und Türen gebaut, deshalb haben die Menschen kein Tageslicht und keine Lüftungsmöglichkeiten. Weil es in den Häusern immer feucht und kalt ist, breitet sich auch Schimmel aus. In diesen Häusern bzw. auch in den Zelten befinden sich auch keine Wasserleitungen, daher müssen die Personen ihr Trinkwasser in großen Wasserkanistern aufbewahren.

 

 

 

 

Eine große Freude haben wir den Kindern bereitet, indem wir ihnen Schuhe geschenkt haben. Es war schön, einige lachende Kinder zu sehen; das Lächeln eines Kindes lässt jedes Herz ein wenig höher schlagen.

In einem Gespräch mit dem Begleiter vor Ort meinte er aber, dass sich die Kinder nur eine Nacht über die Schuhe freuen würden. Wegen der Armut werden die Eltern die Schuhe verkaufen, damit sie sich Lebensmittel kaufen können.

Trotz Armut und Not verlieren diese Menschen nie die Hoffnung und das Lächeln auf ihren Gesichtern. Sie sind für alles dankbar und beschweren sich nicht. Dank dieser freudigen Gesichter haben wir unsere sprachlichen Kommunikationsschwierigkeiten schnell überwunden.

 

Bei einem Familienbesuch hat uns ein 4-jähriger Junge mit seinem breiten Lächeln angelockt. Wir haben Ahmed kennengelernt, er leidet unter einer frühkindlichen Hirnschädigung, die nicht behandelt werden kann. Er hat Schwierigkeiten beim Gehen und Stehen und muss deshalb öfters Pausen einlegen. Eine Behandlung ist notwendig, damit Folgeschäden verhindert werden.

 

 

Im Flüchtlingslager Jarasch haben wir eine Schule besucht, die im September 2019 von Rahma Austria erbaut wurde. Nicht alle Kinder haben die Möglichkeit, sie von der ersten bis zur sechsten Schulstufe zu besuchen, wobei pro Klasse 70 Schüler unterrichtet werden. Wir haben auch die Eröffnung einer Solarenergie-Anlage, die durch ein Projekt von Rahma Austria und durch Ihre Spenden finanziert wurde, miterlebt. Mit der Solarenergie wird in der Schule die Versorgung mit Heizung, Warmwasser und Strom für 200 Schülerinnen und Schüler sichergestellt. „Ich glaube an Allah wie ein Blinder an di e Sonne. Nicht weil ich es sehe sondern weil ich es fühle.“ Möge Allah noch viele gute Taten von uns annehmen.

Menekse Y.

 

 

 

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