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Rahma Austria hat ein Gesundheitszentrum für Flüchtlinge in Jordanien eröffnet

Der Hilfsverein Rahma Austria eröffnete in Jordanien ein Gesundheitszentrum für Flüchtlinge. Hunderttausende Geflüchtete kämpfen in den dortigen Lagern unter schwierigen Bedingungen ums Überleben. Es gab eine große Nachfrage nach einer solchen Einrichtung, da es für die Flüchtlinge keine medizinische Einrichtung gab, deren Gesundheitsdienste die Menschen im und um das Lager in Anspruch nehmen konnten. Während der Pandemiezeit ist der Bedarf für eine solche Gesundheitseinrichtung massiv gestiegen. Ältere Menschen, Frauen und Kinder litten am meisten unter dieser Situation. Aus diesem Grund legt unser Projekt besonderen Wert auf die Versorgung von Frauen und Kindern.

Syrische Flüchtlinge, die in Jordanien Zuflucht gesucht haben, leben auf verschiedene Regionen verstreut unter äußerst schwierigen Umständen in Flüchtlingslagern. Nach offiziellen Angaben leben in Jordanien 663.507 SyrerInnen als Flüchtlinge. Allein im Jerash-Lager leben rund 45.000 Geflüchtete.

Das Gesundheitszentrum, das im Jerash-Lager und der umliegenden Region dringend benötigt wurde, wurde dank der Hilfe von österreichischer SpenderInnen fertiggestellt und für den Betrieb eröffnet. Durchschnittlich 2200 Flüchtlinge pro Monat werden von dieser Einrichtung profitieren. Im Gesundheitszentrum befinden sich: eine Notfallklinik, eine Poliklinik für Frauen und Kinder, eine Zahnklinik, ein Archivraum und ein Labor. Alle für das Gesundheitszentrum benötigten Gesundheitsleistungen werden ebenfalls von Rahma Austria bereitgestellt. Aus diesem Grund erhalten PatientInnen gegen eine symbolische Gebühr eine umfassende Betreuung.

Die Gesamtkosten der Ausstattung der Kliniken mit medizinischen Geräten betrugen 40.000 €. Im Gesundheitszentrum werden ÄrztInnen, Krankenschwestern und Pfleger und medizinisches Hilfspersonal arbeiten.

Die Eröffnung des Gesundheitszentrums, in dem Flüchtlinge eine komfortablere Gesundheitsversorgung als bisher erhalten, fand unter Beteiligung des jordanischen Vertreters für Rahma Austria, den örtlichen Behörden, Angehörigen von Gesundheitsberufen und vielen Flüchtlingen statt.

Flüchtlinge in Jordanien brauchen mehr Hilfe

In seiner Rede erklärte der Obmann der Organisation, Taher Hassan, dass es das Ziel von Rahma Austria sei, mehr Solidarität mit Flüchtlingen zu schaffen und dass es aktuell aufgrund der Pandemiebedingungen besonders darum geht, sich um ihre massiven Gesundheitsprobleme zu kümmern. Er rief in diesem Zusammenhang auch zur Solidarität mit den Flüchtlingen in Jordanien auf und lädt insbesondere Hilfsorganisationen und Nichtregierungsorganisationen dazu ein.


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